Starke Performance von Miriam Brunner (20), Nina Kucher (15) und Lena Obernosterer (18) bei der Sportakrobatik-WM in Guimaraes (POR):
Das Trio von der Sportgemeinschaft Spittal (K, Foto) erreichte im letzten Wettkampf in dieser Besetzung im Dynamik-Kür-Finale den siebenten Platz.
„Wir haben aus unserer Übung alles herausgeholt und unglaublich viel Spaß auf der Fläche gehabt“, resümierten die mehrfachen Weltcup-Finalistinnen: „Wir haben gemeinsam mehr erreicht, als wir uns zu Beginn vorstellen konnten, hätten uns keinen besseren Abschluss wünschen können.“
Die Kärntnerin und der Steirer unisono über ihre Bronzemedaille: „Das fühlt sich richtig gut an. Wir haben aber auch wirklich hart dafür trainiert.“
Nationaltrainerin Leonor Vareta: „Unsere beiden haben im Kampf um die Medaille eine absolut atemberaubende Vorstellung geboten, sie haben diese Bronze-Auszeichnung vollauf verdient.“
Bemerkenswert am „Projekt Kailani-Arbesleitner“ ist, dass hier zwei herausragende Begabungen zusammen im Wettkampf antreten, die zweieinhalb Stunden voneinander getrennt in Spittal/Drau und Graz leben und „nur“ dreimal in der Woche gemeinsam trainieren.
Miriam Brunner, Lena Obernosterer und Nina Kucher (Foto) gelang bei der Sportakrobatik-Europameisterschaft eine erstklassige Leistung: Das Trio aus Spittal/Drau qualifizierte sich in Varna auf Vorkampf-Platz 6 für das Dynamikkür-Finale und schaffte in der Entscheidung dann sogar den vierten Platz.
Das ist Österreichs bislang zweitbeste Platzierung bei einer Sportakrobatik-Elite-EM - und das Trio erhält am Wochenende sogar noch zwei weitere ganz große Auftritte. Denn Brunner-Obernosterer-Kucher gelang ebenso die Qualifikation für das Balance- wie für das Kombinationskür-Finale.